Der Teslagenerator

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Der Teslagenerator

Aufbau und Funktionsweise

Es war schon lange mal angedacht mit einem Teslagenerator rumzuspielen. Nicht so ein altmodischer mit Funkenstrecke und Zerhacker, welcher mit aller technischen Macht und Kraft Funken spuckt. Nein, was modernes mit Mosfet-Transistoren soll es sein.

Was ich nicht wollte, ist eine Verbindung zum 230 Volt Stromnetz. Wenn ich schon tot umfalle, dann wenigstens nicht von getakteten 50 Schwingungen pro Sekunde des Wechselstroms.
Da wir schon bei der Frequenz sind, die Resonanzfrequenz des Teslagenerator liegt bei ca. 150 KHz. Diese hohe Frequenz macht zumindestens dem Herz nichts aus.

Vom Aufbau her, werden 24 Volt aus Akkus mit einem Spannungswandler auf 230 Volt AC transformiert.
Daraus werden 300 Volt DC bereitgestellt. Über eine potentialgetrennte Ansteuerelektronik werden 4 Leistungs-Mosfets IRFP460 angsteuert. 8 Windungen kräftiger Kupferdraht sollen im Gegentakt die Teslasäule anheizen. Auf der Sekundärseite schwingt die Kopfelektrode mit den knapp 3000 Windungen Kupferdraht als Sekundärwicklung.

Schaltplan des Teslagenerators
Erstes Modell der Primarwicklung
Peter beim Sekundärspule wickeln
Aufbau

Erste Versuche mit der neuen Elektronik und begrenzer Leistung

Die Leuchtstoffröhre - Frei nach Tesla

Die Glühbirne im Schnapsglas - Frei nach Tesla

Das Räucherhäuschen - Frei nach Tesla

Danksagung

  • Peter, für das Wickeln der Sekundärwicklung
  • Knut, für das Drehen der Kopfelektrode und Halterungen der Säule sowie der ersten Plexiglasscheibe
  • Harald, für die erste Primärwicklung
  • der Firma in Hongkong für den 300 Watt Spannungswandler
  • dem Zoll, das sie mir das Teil so problemlos ausgehändigt haben
  • der Firma in Thailand für die kraftvollen Mosfettransistoren
  • Andre, für die Unterstützung bei der Stromversorgung
  • der Schmiede im Ort, für das Schweissen des Alugrundgerüstes
  • der DDR, weil der Vmos-Treiberschaltkreis R40098 aus der Bastelkiste noch funktionierte
  • Conrad, für die Transistoren im ersten Versuchsaufbau, die jetzt aber im Transistorhimmel leben
  • Pollin, für manche Diode und den bezahlbaren flexiblen 2,5 mm² Kupferdraht
  • Birgit, dass sie mich nicht rausgeschmissen hat